2007 - 2017

2016-2017

Die Königin die immer lacht

Ein Musiktitel begleitete das junge Königspaar – oder genauer gesagt vor allem Königin Sabrina Schöler – durch die zwei Jahre ihrer Regentschaft bei den Aldenhöveler Schützen. An diesem Wochenende endet damit die Ära von „Die immer lacht“.

„Bei auswärtigen Schützenfesten wurde es in der Folgezeit schnell bekannt, wie sehr die Gäste aus Aldenhövel auf dieses Lied abfahren. Sobald die ersten Klänge aus dem Lautsprecher dröhnen, gibt es für sie kein Halten mehr auf der Tanzfläche. Dann wird die Königin enthusiastisch in die Mitte genommen, es wird geklatscht und getanzt.

Bis sich starke Männer schließlich Sabrina schnappen und auf ihre Schultern hieven. „Gefühlte 55 000 Mal“ habe sie das genießen dürfen. „Das war echt irre. Das ist unser Verein“. Überhaupt seien die ganzen Ovationen toll gewesen. Aus der anfänglichen Scheu, im Mittelpunkt zu stehen, wurde schnell „der absolute Wahnsinn“. Dies alles gehört mit zu den wunderbaren Erinnerungen, die das Königspaar an seine zwei Jahre hat, die nun am Pfingstsamstag unweigerlich zu Ende gehen werden.

Auffallend ist noch, dass die Treffsicherheit von König „Bääänd“ auch dessen Tochter Helen (3) im Blut zu liegen scheint, die 2017 beim Kinderschützenfest den Vogel von der Stange holte. Thron-Luft konnte anschließend auch Sohn Jonas (5) schnuppern, denn Helen erwählte sich ihren älteren Bruder zum Prinzgemahl.

Aldenhövel gewinnt Münsterländer Flachlandspiele

1442679954103Die Jägerwache Aldenhövel hat die im Rahmen des Lüdinghauser Stadtfestes veranstalteten Münsterländer Flachlandspiele gewonnen. Bei der diesjährigen Erstauflage der Spiele, die ähnnlich wie das Schwengellangziehen, nach langer Zeit widerbelebt wurden, setzten sich die Aldenhöveler gegen die 3 Schützenvereine der Stadt durch. Das Team, welches von Mannschaftsführer Georg Schulze Forsthövel geschickt zusammen gestellt wurde überzeugte nicht nur durch jugendliche Spritzigkeit, sondern auch durch enormen Siegeswillen.

 


 

Vom Jägerleutnant zum Jägerkönig

Schuetzenverein-Aldenhoevel-Vom-Jaegerleutnant-zum-Jaegerkoenig_image_630_420f_wnVom Jägerleutnant zum Jägerkönig aufgestiegen: Mark Altenbockum hat bei der Jägerwache des Schützenvereins Aldenhövel einen Sprung auf der Karriereleiter gemacht. Die Jäger feierten am Samstag auf den Höfen von Paul Grewe und Franz Rolf ihr Schützen- und Sommerfest, das zunächst auf dem Anwesen von Paul Grewe mit Ermittlung des neuen Schützenkönigs eingeläutet wurde.
Zu Beginn stand noch einmal das scheidende Majestätenpaar Benedikt Krechtmann und Carolin Heitkötter im Mittelpunkt. Aus ihrer zweijährigen Regentschaft wurden sie traditionsgemäß mit einem Fahnenschlag, den Michael Aldrup und Joachim Edelbusch vollzogen, verabschiedet. Es schloss sich das Vogelschießen an, das beinahe zweieinhalb Stunden andauerte. 22 Jäger traten zunächst zum Schießen an. In der Endphase waren dann Christian Grewe, Hendrik Edelbusch und Mark Altenbockum die heißesten Königsanwärter. Schließlich war es Mark Altenbockum, der dem Wettkampf unter der Vogelstange mit dem 256. Schuss ein Ende setzte. Er erwählte sich zu seiner Mitregentin Andrea Resing. Das neue Königspaar nahm beim abendlichen Sommerfest, das auf dem Hof der Familie Rolf stattfand, die Glückwünsche der Gäste entgegen und feierte mit ihnen nach dem Fahnenschlag bis weit in die Nacht hinein mit den Aldenhöveler Bewohnern ein zünftiges Sommerfest. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte dabei DJ „Bulle“ Daniel Brüning.

 


 

Tobias Koddebusch holte den Schützenvogel runter

Familienfest-des-Schuetzenvereins-Aldenhoevel-Tobias-Koddebusch-holte-den-Schuetzenvogel-runter_image_630_420f_wnEin buntes Rahmenprogramm erwartete die Besucher des ersten Familienfestes des Schützenvereins Aldenhövel am Sonntagnachmittag auf dem Hofe der Familie Frye.
Das Fest entstand aus dem alle zwei Jahre stattfindenden Kinderschützenfest und dem Preisschießen, wie Jan-Bernd Edelbusch, Vorsitzender des Schützenvereins Aldenhövel, erklärte: „Um mehr Leute zu erreichen, wollten wir ein Fest für Groß und Klein machen, wobei das Kinderschützenfest weiterhin im Mittelpunkt stehen soll.“ Dieses gewann am Sonntag Tobias Koddebusch, als Königin wählte er Lisa Resing. Greta Hülsbusch und Tanja Grewe, sowie Raphael Koddebusch und Matthias Prott komplettierten den Hofstaat.
Aber auch neben dem Schießen gab es eine Menge anderer Aktivitäten, zum Beispiel eine Hüpfburg, einen Tischkicker oder auch einen Nagelbalken, sodass Langeweile gar nicht erst aufkam. Von der Premiere des Familienfestes zeigte sich Edelbusch zufrieden: „Die große Resonanz zeigt, dass es die richtige Entscheidung war.“ Dies war zum Teil auch dem tollen Sommerwetter am Sonntag geschuldet.
Der weitere große Wettbewerb an diesem Tag war das Preisschießen, bei dem Männer, Frauen und Kinder jeweils gegeneinander antraten. Bei den Männern sicherte sich Robert Schulze-Forsthövel vor Matthias Grewe und Mathias Buckmann den Titel, bei den Frauen hatte Daniela Hülsbusch die Nase gegen Barbara Gross Hartmann und Hildegard Rolf vorn. Bei den Kindern verwies Philip Edelbusch Tobias Koddebusch und Stefan Edelbusch auf die weiteren Plätze.
Einen großen Dank sprach der Schützenvereins-Vorsitzende noch dem Orga-Team aus, was sich aus Daniela Hülsbusch, Barbara Gross Hartmann, Marie-Therese Koddebusch und Nicole Ahlers zusammensetzte.

 


 

Aldenhövel feiert Jägerschützen- und Sommerfest

Die Jägerwache Aldenhövel feiert kommenden Samstag ihr diesjähriges Jägerschützenfest auf dem Hof der Majestät Franz Rolf. Zu dem Fest sind neben allen Vereinsmitgliedern samt ihrer Familien auch alle Freunde und Schützenfestbegeisterten herzlich eingeladen.

Die Festfolge für Samstag, den 22. August 2015, Hof Rolf, Aldenhövel 10

14:00 Uhr: Antreten der Jägerwache auf dem Hof Grewe mit anschließendem Königsschießen

17:00 Uhr: Proklamation des neuen Jägerkönigs

19:30 Uhr: Antreten der Jägerwache auf dem Hof Rolf mit Fahnenschlag zu Ehren des neuen Jägerkönigspaares

20:00 Uhr: Musik und Tanz

Mit einem dreifach-kräftigem: „Wi holt bineen“

Die Jägerwache Aldenhövel

 


 

Sonnenkönig feiert 50. Geburtstag

imm058_9AJan-Bernd „Jumbo“ Edelbusch, frisch gewählter 1. Vorsitzender und aktueller Oberst des Vereins, feierte in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag. Als Sonnenkönig und somit erster Jägerkönig im Verein ging er 1998 in die Geschichte ein. Als jahrelanger Jäger oder mit plattdeutschen Königsansprachen trug er stets zum guten Gelingen unserer Feste bei. Getreu dem Motto deiner Einladung „Ich bin erst 18 mit 32 Jahren Erfahrung“ wünschen wir dir, dass du weiter mit so viel Freude und Hingabe am Vereinsleben teilnimmst.

(Juli 2015)

 


 

Einladung zum Familientag für Jung und Alt

Kinderschützenfest…

Pokalschießen…

…und viele weitere Attraktionen für alle Altersklassen

Wir laden herzlich zu einem bunten Familientag
am Sonntag 9.August 2015 ab 11:00Uhr
auf dem Hof Frye, Aldenhövel 34 ein.
Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt!
Wir freuen uns über euer Kommen!

Bei Rückfragen stehen gerne zur Verfügung:
Daniela Hülsbusch
Marie-Theres Koddebusch
Nicole Ahlers
Barbara Groß-Hartmann

Hier gibt es die Einladung zum Download: Einladung zum Familientag

(Benedikt Krechtmann, Stand: 18.Mai 15)

 


 

Jan-Bernd Edelbusch zum Vorsitzenden gewählt

schützenverein aldenhövel mitgliederversammlungNach fast 40-jährigem Wirken im Aldenhöveler Schützenverein, davon in den vergangenen sechs Jahren als Vorsitzender, trat Robert Schulze Forsthövel am Freitagabend bei der im Hause Mevenkamp abgehaltenen Generalversammlung von seinem Posten zurück. „Wir sind Dir zu großem Dank verpflichtet“, verabschiedete ihn sein Stellvertreter Franz Koddebusch. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Oberst Jan-Bernd Edelbusch, der zumindest bis zum kommenden Jahr eine Doppelfunktion ausüben wird. An der Versammlung nahmen 69 Aldenhöveler Schützen teil, unter ihnen die amtierende Majestät Franz Rolf und die Ehrenmitglieder Heinz Hecker, Bernhard Niehoff und Heinrich Schulze Forsthövel.

Beim Jahresrückblick, der von verschiedenen Schützen gehalten wurde, blickten die Aldenhöveler auf die wesentlichsten Aktivitäten in 2014 zurück. Die wichtigste Veranstaltung war das eigenen Schützenfest zu Pfingsten, bei dem Franz Rolf und Marlies Czayka den Thron besteigen konnten. Die Schützenfestnachtsfeier, eine Radtour, ein Fußballturnier und eine Baumpflanzaktion wurden ebenfalls noch einmal in Erinnerung gerufen.

Geschäftsführer Norbert Frye berichtete in seinem Kassenbericht über eine solide Finanzlage des Vereins. Alfred Kleimann, der die Kasse mit Bernhard Wittenberg geprüft hatte, bescheinigte dem Finanzverwalter eine korrekte Buchführung, so war die von ihm beantragte Entlastung des Gesamtvorstands nur eine Formsache.

Unter der Leitung von Franz Koddebusch wurden anschließend Teilvorstandsneuwahlen durchgeführt. Dabei wurde Norbert Frye als Geschäftsführer wiedergewählt, ebenso Georg Resing als Schatzmeister, und Dirk Pernhorst als Beisitzer. Ludger und Franz-Josef Krechtmann traten als Beisitzer nicht wieder zur Wahl an, für sie wurden Joachim Edelbusch und Stefan Röckmann neu in dieses Gremium gewählt.

Ein besonderes Abschiedsgeschenk bereiteten die Aldenhöveler Schützen ihrem scheidenden Vorsitzenden zum Abschluss der Vorstandswahlen: Sie ernannten Robert Schulze Forsthövel zum Ehrenmitglied des Schützenvereins. Seine letzte Amtshandlung als Vorsitzender nahm Schulze Forsthövel am Ende der Versammlung vor und gab die anstehenden Termine für 2015 bekannt.

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Baumpflanzaktion am 29. Nov. 2014 an der Festwiese

Der Pfingststurm am Abend des 9. Juni 2014 hatte ja bekanntlich zum Ende unseres großartigen Schützenfestes die Birken an unserer schönen Festwiese flachgelegt.
Schnell waren wir uns einig, dass entsprechende neue Bäumchen angepflanzt werden sollten. Da es sich um städtischen Grund handelt, wurden bei einem Ortstermin im Sommer mit Herrn Steenweg, bei der Stadtverwaltung zuständig für Grünflächen, und Manni Mevenkamp als Eigentümer der Festwiese alles Nähere erörtert. Die Stadt stellte uns Ende November das Pflanzgut einschließlich Befestigungsmaterial zur Verfügung und unserer Schützenverein übernahm die Anpflanzung am Samstag vor dem 1. Advent. Bei dem gefühlt eisigen Wind wurden die sechs Birken mit Hilfe eines Baggers und unter der fachmännischen Leitung von Heribert Buckmann in weniger als einer Stunde angepflanzt, um dann zum gemütlichen Teil bei Mevenkamp überzugehen. Bei Kaffee, Kuchen, offenem Feuer, Grillwürstchen, Gerstenkaltschale und Glühwein kam schnell vorweihnachtliche Stimmung auf. Die Teilnehmer werden bestätigen, dass es trotz des kalten Wetters ein gemütlicher Nachmittag war. Allen, die mit Rat und Tat, mit Bagger und sonstigem Arbeitsgerät, mit Kaffee, Kuchen- und Brennholzspenden zum Erfolg dieser einmaligen Aktion beigetragen haben, sei hiermit herzlich gedankt.

(Robert Sch. Forsthövel,  Nov. 2014)

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Pokalschießen bei Familie Frye

P1040145Nach zweijähriger Unterbrechung führte der Schützenverein Aldenhövel am Samstagabend in der Scheune seines Geschäftsführers Norbert Frye das traditionelle Wanderpokalschießen durch. Jeder Schütze musste dabei seine Treffsicherheit durch fünf Schüsse auf eine Zehner-Scheibe unter Beweis stellen.
Bei den Frauen sicherte sich Bruni Grewe mit insgesamt 46 Ringen im Stechen den ersten Platz und konnte aus den Händen des Königspaares Franz Rolf und Marlies Czayka den begehrten Wanderpokal und einen der vielen gesponserten Preise in Empfang nehmen. Bei gleicher Ringzahl landete Marie-Theres Koddebusch im Stechen auf dem zweiten Platz vor Cilia Sch. Forsthövel und Martha Röckmann,
die sich bei 42 Ringen den 3. Platz teilten. Kirsten Altenbockum und Ulla Krechtmann kamen mit jeweils 40 Ringen auf Platz fünf.
Bei den Herren mussten die drei vorderen Plätze ebenfalls im Stechen ausgeschossen werden. Es siegte Christian Grewe vor Franz-Josef Krechtmann und Robert Sch. Forsthövel, die im Wettkampf 47 Ringe erzielten. Den vierten Platz belegten Stefan Niebrügge und Georg Sch. Forsthövel (46) vor Nando Hügemann und Hendrik Edelbusch (jeweils 45).
Der Vors. Robert Sch. Forsthövel bedankte sich bei Marco Overtheil, Paul Grewe und Norbert Frye für die gelungene Organisation der Veranstaltung und zeigte sich erfreut  über die guten Leistungen und die zahlreichen Teilnehmer.
Die Jägerwache schoss nebenbei noch ihren eigenen Wanderpokal aus. Glücklicher Gewinner wurde ebenfalls Christian Grewe, der sich im Stechen vor Mark Altenbockum behauptete.

Oktober 2014
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Erfreuliche Ereignisse in Aldenhövel !!!

In den letzten Tagen gab es wieder einiges zu feiern im Königreich Aldenhövel.

Zunächst gaben sich unser Jäger Florian Boländer und seine Katharina Domhöver das „Ja“-Wort  und wurden von der Spalier stehenden Jägerwache bejubelt. Ein paar Tage später feierte unsere Majestät Franz mit seiner Hildegard das silberne Ehejubiläum.

Der Schützenverein Aldenhövel wünscht beiden Paaren weiterhin viel Glück, Gesundheit und dass sie lange unserer Gemeinschaft erhalten bleiben.

 


 

Fußballturnier der Schützenvereine 2014

Am 24.August wurde das mittlerweile traditionell alle 2 Jahre stattfindende Fußballturnier der Schützenvereine ausgetragen. Veranstalter war der Schützenverein aus Brochtrup-Westrup, der allerdings aus Platzmangel in unsere „Arena“ bei Schulze Forsthövel ausweichen musste. Bei bewährtem Turniermodus mit Kinder- und Erwachsenen-Teams, sowie allerbesten Fußballwetter, wurde ein rundumgelungener Sonntagnachmittag verbracht. Die Aldenhöveler Teams belegten bei den Kindern den 4. bzw. bei den Erwachsenen den 3. Rang und zeigten sich somit sehr gastfreundlich. Gewinner und dadurch auch Titelverteidiger wurden jeweils unsere Nachbarn aus Brochtrup-Westrup. Vielen Dank an dieser Stelle für die wunderbare Organisation.

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Schützenfest in Aldenhövel – Die Jubilare des Schützenvereins Aldenhövel

25 Jahre: Joachim Edelbusch
40 Jahre: Heinz Altenbockum, Bernhard Huesmann, Alfred Kleimann, Antonius Hülsbusch, Heinz Grewe, Bernhard Wittenberg
50 Jahre: Hubert Budde, Albert Pernhorst, Franz-Adolf Wentrup
60 Jahre: Karl-Heinz Klaas
70 Jahre: Ermin Scharmann

 


Mit der Schnapszahl zum Königstitel

Schützenfest Aldenhövel

Franz Rolf heißt der neue Regent der Aldenhöveler Schützen. Mit dem 555. Schuss sicherte er sich die Königswürde. Königin ist Marlies Czayka.

Wie der Vater so der Sohne, heißt ein bekanntes Sprichwort. Für Aldenhövel gilt es seit Samstagnachmittag genau umgekehrt. Nachdem Sohn David im vergangenen Jahr Kinderschützenkönig der Bauerschaft geworden war, „erschoss“ sich Franz Rolf am Wochenende bei den „Großen“ den Königstitel.

Dabei sei er sich Samstagmorgen „ziemlich sicher“ gewesen, wenige Stunden später jemand anderem zujubeln zu können, erzählte Franz Rolf anschließend. Spontan entschied er sich aber, sein Glück zu versuchen. „Natürlich, irgendwann möchte man mal König sein, und dann wurde es eben dieses Jahr“, sagte Rolf. Auf dem Weg zum Gewehr rief er Marlies Czayka noch zu „Du gehst dann mit, oder?“ Die spätere Königin nickte, und damit begann ein Duell mit Franz-Josef Hülsbusch um die Königswürde. Einige Male ging ein Raunen durch das Publikum im Wald, als das letzte Holzstück nur noch an einer kleinen Stelle am Nagel hing.

Ausgerechnet nach dem 555. Schuss konnten die Jäger den abgesperrten Bereich stürmen und den neuen König auf ihre Schultern nehmen. Ehefrau Hildegard, die selbst vor genau einem Vierteljahrhundert als Königin regiert hatte, nahm Franz Rolf genauso zur Ehrendame wie Bruni Grewe. An deren Seite stehen für die kommenden zwei Jahre die Königsadjutanten Andreas Czayka und Paul Grewe.

Nach hektischen Stunden, in denen die Frauen des Königsthrons ihre Abendkleider organisiert hatten (Marlies Czayka: „Das kam wirklich überraschend für mich“), präsentierte sich das Königspaar abends beim gut besuchten Antreten und Königsball dem „Volk“. Denn, wie Sohn David gegenüber seinem Vater anmerkte: „Jetzt beherrschen wir ganz Aldenhövel.“


 

 

Aldenhöveler blicken auf spannendes Jahr zurück

Schuetzen-liessen-Hoehepunkte-noch-mal-Revue-passieren-Aldenhoeveler-blicken-auf-spannendes-Jahr-zurueck1_image_630_420f_wn2014Klopfen statt Beifall klatschen – so brachten die Schützen bei der Jahreshauptversammlung ihre Zustimmung zum Ausdruck.
Den nächsten Höhepunkt – das Schützenfest 2014 im Juni – schon fest im Blick beschäftigten sich die Aldenhöveler Schützen bei ihrer Versammlung noch einmal ausführlich mit den Veranstaltungen und Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Das eigene Schützenfest, das die Aldenhöveler über Pfingsten (6. bis 9. Juni) feiern, wird das Highlight im diesjährigen Jahresprogramm des Schützenvereins sein. Diesen und weitere Termine stellte Vorsitzender Robert Schulze Forsthövel am vergangenen Freitagabend bei der gut besuchten Generalversammlung in der ehemaligen Gaststätte „Mevenkamp“ vor. Ein Jahresrückblick und die Wahlen zum Offizierskorps waren weitere Hauptpunkte der Tagesordnung.
In ihren Jahresrückblicken gingen Ludger Krechtmann auf die Radtour im letzten Juli und Robert Schulze Forsthövel auf den gemeinsamen Ausmarsch mit dem Schützenverein Bechtrup ein. Mark Altenbockum rief noch einmal das Jäger- und Sommerfest Ende August in Erinnerung, bei dem Benedikt Krechtmann zu Königsehren kam. Franz Koddebusch berichtete über das Kinderschützenfest, das auf dem Hof Große Hellmann gefeiert wurde und bei dem David Rolf und Simone Koddebusch den Kinderthron besteigen konnten. Die letzte größere Aktion mit Beteiligung der Aldenhöveler Schützen war das Menschenkicker-Turnier der „Mühlenpaot“, über das Benedikt Krechtmann berichtete.
Finanziell solide ausgestattet, können die Aldenhöveler Schützen ihrem kommenden Schützenfest im Juni entgegensehen, wie dem Kassenbericht von Norbert Frye zu entnehmen war.
Nach der Neuaufnahme von sechs neuen Schützenbrüdern in die Gemeinschaft wurden die Wahlen zum Offizierskorps durchgeführt, sie ergaben keine personellen Veränderungen. Jan-Bernd Edelbusch wurde als Oberst wiedergewählt. Hubert Resing als Hauptmann, Heinz Altenbockum als Oberstabsfeldwebel und Stefan Niebrügge als Stabsarzt. Marco Overtheil und Franz-Josef Hülsbusch wurden erneut als Adjutanten gewählt, Fahnenoffiziere bleiben Joachim Edelbusch, Michael Aldrup, Christian Niebrügge und Stefan Edelbusch, als Schießwarte wurden Ludger Grewe und Franz-Josef Krechtmann wiedergewählt. Antonius Hülsbusch wird wieder den Königswagen fahren und als Vogelbauer wurde Manfred Mevenkamp gewählt.
Robert Schulze Forsthövel nannte abschließend die Termine für 2014:
Am 30. Mai findet der Herrenabend bei Mevenkamp statt, es folgt vom 6. bis 9. Juni das eigene Schützenfest, am 5. Juli wird die Radtour durchgeführt und am 11. Juli werden die Aldenhöveler Gäste beim Königsball der Schützengilde Berenbrock sein, ebenso am 26. Juli beim Königsball des Schützenvereins Brochtrup-Westrup. Auch beim Frühschoppen der Interessengemeinschaft „Struck“ werden die Aldenhöveler am 7. September Gäste sein. Die Jägerwache wird sich außerdem am 24. August an einem Fußball-Turnier in Bochtrup-Westrup beteiligen. Über weitere Termine werden die Schützen jeweils rechtzeitig informiert.

Ausmarsch mit dem Schützenverein Bechtrup

Geselliger-Ausklang-in-der-Laerchenlaube-Gemeinsamer-Ausmarsch-der-Schuetzenvereine-Aldenhoevel-und-Bechtrup1_image_630_420f_wn2013Der gemeinsame Ausmarsch der Schützenvereine Aldenhövel und Bechtrup in Lüdinghausen fand in diesem Jahr seine zweite Auflage. Nach der Wanderung wurde zum Ausklang an der „Lärchenlaube“ gegrillt.
Die Schützenvereine aus Aldenhövel und Bechtrup unternahmen am Samstag ihren zweiten gemeinsamen Ausmarsch. Gegen 16 Uhr fand sich die Gemeinschaft mit sehr großer Beteiligung auf dem Hof Edelbusch in Aldenhövel ein, um gemeinsam loszulaufen. Ausgestattet mit ausreichend kühlen Getränken und bei strahlendem Sonnenschein zog die gut gelaunte Truppe quer durch die Bauerschaft Aldenhövel. Auch ein Planwagen „für Fußlahme und Kinder“ durfte nicht fehlen, erklärte der Vorsitzende des Schützenvereins Aldenhövel, Robert Schulze Fortshövel schmunzelnd. Ziel des Marsches war der Schießplatz der Bauerschaft. Dort angekommen, ließen die beiden Schützengemeinschaften schließlich den Tag gesellig am Grill in ihrer „Lärchenlaube“ ausklingen.

 

Mit dem 305. Schuss war für den Vogel Schluss

Benedikt-Krechtmann-regiert-die-Aldenhoeveler-Jaegerwache-Mit-dem-305.-Schuss-war-fuer-den-Vogel-Schluss1_image_630_420f_wn2013Benedikt Krechtmann regiert in den kommenden zwei Jahren die Jägerwache des Schützenvereins Aldenhövel. Als seine Mitregentin erwählte er sich Carolin Heitkötter.
21 Jäger waren am Samstagmittag auf dem Hof Grewe zum Jägerschützenfest angetreten, um sich unter der Vogelstange einen spannenden Wettbewerb zu bieten. Nach fast zweieinhalb Stunden holte schließlich Benedikt Krechtmann mit dem 305. Schuss die letzten Reste des Vogels von der Stange. Seine von ihm auswählte Mitregentin befand sich zu diesem Zeitpunkt noch auf der Heimreise aus dem Urlaub und traf erst am Abend wieder in Aldenhövel ein.
Unter dem Kommando von Jägerleutnant Mark Altenbockum war die Jägerkompanie auf dem Hof Große Hellmann angetreten, um dem neuen Regentenpaar die Ehre zu erweisen. Dazu gehörte auch der obligatorische Fahnenschlag durch die Fahnenschläger Joachim Edelbusch, Christian Niebrügge, Stephan Edelbusch und Michael Aldrup. Nach dem Antreten wurde der Abend in das Sommerfest der Jäger übergeleitet, zu dem dann auch die übrigen Aldenhöveler Bewohner herzlich eingeladen waren. Unter musikalischer Begleitung durch DJ „Bulle“ wurde bis weit in die Nacht hinein zünftig gefeiert.

 

Björn Hülsbusch holte den Vogel runter / Christian Krechtmann neuer Klotzkönig – Doublesieg für Aldenhövel

Bjoern-Huelsbusch-holte-den-Vogel-runter-Christian-Krechtmann-neuer-Klotzkoenig-Doublesieg-fuer-Aldenhoevel1_image_630_420f_wn2013König Björn Hülsbusch konnte es kaum fassen, dass er mit seinem frühen Schuss den Vogel schon runtergeholt hatte. Zur Königin erkor er sich Dorothee Krechtmann.
Auch wenn das Wetter nicht wie gewünscht mitspielte, lieferten sich die Jungjäger aus allen acht Schützenvereinen Lüdinghausens am Samstag auf dem Stadionvorplatz ein tolles Königsschießen.
Es gab insgesamt 15 tatkräftige Schützen, die sich die Königsbürde aufladen wollten. Sehr überrascht waren alle Zuschauer und der zukünftige König wohl auch, als Björn Hülsbusch mit seinem Pflichtschuss den Vogel von der Stange holte. Nach schon 126 Schuss stand es also fest: Der König kommt aus Aldenhövel. Zu seiner Königin erkor er sich Dorothee Krechtmann.
„Es waren zahlreiche Zuschauer hier, trotz des schlechten Wetters“ freute sich Hauptmann des Strucks Tim Meding. Nachdem das eigentliche Schießen so schnell vorbei war, entschied man kurzfristig noch ein Klotzschießen auszurichten. Und wieder gab es viele Freiwillige, doch letztendlich hatte Christian Krechtmann aus Aldenhövel am Ende die Nase vorn und wurde neuer Klotzkönig. Die Aldenhövler Jäger hatten einen Doppelsieg zu feiern. Aber auch alle anderen Jungjäger der Schützenvereine feierten anschließend im Festzelt den Königsball.

 

Ein Jahr mit vielen Aktivitäten

Aldenhoeveler-Schuetzen-zogen-bei-Jahreshauptversammlung-positives-Fazit-Ein-Jahr-mit-vielen-Aktivitaeten1_image_630_420f_wnEine Menge Termine für 2013 konnte Vereinsvorsitzender Robert Schulze Forsthövel den zahlreich erschienen Mitgliedern bekannt geben.
Neben dem Rückblick auf 2012 waren die Teilvorstandswahlen und die Vorschau auf das laufende Jahr die Hauptpunkte der Tagesordnung. Der Vorsitzende der Aldenhöveler Schützen konnte unter den Versammlungsteilnehmern unter anderem die amtierende Majestät Stephan Röckmann, sowie die Ehrenmitglieder Bernhard Niehoff und Heinrich Schulze Forsthövel begrüßen.
„Wir sind gut aufgestellt und müssen vor der Zukunft keine Angst haben“, zog Robert Schulze Forsthövel am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Aldenhövel ein positives Fazit aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr. Neben dem Rückblick auf 2012 waren die Teilvorstandswahlen und die Vorschau auf das laufende Jahr die Hauptpunkte der Tagesordnung.
Der Vorsitzende der Aldenhöveler Schützen konnte unter den Versammlungsteilnehmern unter anderem die amtierende Majestät Stephan Röckmann, sowie die Ehrenmitglieder Bernhard Niehoff und Heinrich Schulze Forsthövel begrüßen.
Höhepunkte des vergangenen Jahres war das eigene Schützenfest zu Pfingsten, bei dem Stephan Röckmann und Sarah Große Hellmann den Thron bestiegen. Insgesamt sei es ein gelungenes, stimmungsvolles Schützenfest gewesen, berichtete Hauptmann Hubert Resing. Ludger Krechtmann rief noch einmal die Radtour zu Beginn der Sommerferien, die mehr als 60 Aldenhöveler durch verschiedene Sendener Bauerschaften führte, in Erinnerung. Über das Fußballturnier am 17. Juni berichtete Benedikt Krechtmann. Besuche der Schützenfeste benachbarter und befreundeter Vereine bereicherten das Jahresprogramm.
Über eine positive Kassenlage konnte Norbert Frye Auskunft geben. „Wir haben eine vorzüglich geführte Kasse vorgefunden“, bescheinigte Kassenprüfer Alfred Kleimann dem Finanzverwalter eine tadellose Buchführung. Die einstimmige Entlastung des Kassierers und des Gesamtvorstands war reine Formsache.
Mit Philipp Resing konnte eine neues Mitglied in den Schützenverein aufgenommen werden. Bei den Teilvorstandswahlen wurden Franz Koddebusch als zweiter Vorsitzender, Paul Grewe, Franz-Josef Krechtmann und Dieter Hecker als Beisitzer wiedergewählt.
Zum Abschluss gab Robert Schulze Forsthövel noch die Termine für das laufende Jahr bekannt. Am 13. April wird eine Film vom Schützenfest 2012 gezeigt, am 21. Mai nehmen die Aldenhöveler am Königsball in Bechtrup, am 25. Mai am Königsball der Vereinigten Bauerschaften Ottmarsbocholt, am 8. Juni am Königsball in Ermen und am 13. Juli am Königsball in Elvert teil. Eine Radtour ist für den 20. Juli geplant, einen Tag später sind die Aldenhöveler beim Frühschoppen anlässlich des Schützenfestes in der Sendener Bauerschaft Gettrup-Dorfbauerschaft präsent. Das Kinderschützenfest wird am 7. September gefeiert, am Tag darauf steht der Frühschoppen der Mühlenpaot auf dem Programm.

 

Aldenhövel feiert bei Königswetter

Mit-dem-725.-Schuss-neuer-Schuetzenkoenig-in-Aldenhoevel-Aldenhoevel-feiert-bei-Koenigswetter1_image_630_420f_wn2012Riesenjubel bei Stephan Röckmann: In den Händen hält der 30-Jährige das Stück Holz, das ihn zum König machte. Zusammen mit Königen Sarah Große Hellmann, seinem Hofstaat und jungen und alten Bewohnern des Aldenhövel feierte er das ganze Wochenende.
Langsam wird es zur Tradition in Aldenhövel: Der Vogel hoch oben an der Schützenstange lässt sich Zeit. Nach über 800 Schuss vor zwei Jahren richteten die Schützen am Samstag ganze 725 Mal das Gewehr auf das Holzstück, bevor Stephan Röckmann als Allerletzter abdrückte.
„Es war ein harter Kampf und zum Schluss ein zähes Ringen“, sagte der frischgebackene König von Aldenhövel. Gemeinsam mit den weiteren Aspiranten Mark Altenbockum und Hubert Resing sorgte er für viele voreilige Freudenschreie bei den Zuschauern im Schützenwald, denn zum Schluss hätte tatsächlich jeder Schuss der letzte sein können. „Wenn der Vogel wackelt, dann ist das ein gutes Zeichen“, analysierte auch ein kleiner Junge in der ersten Reihe die Szene ganz fachmännisch.
Dauerte es stolze vier Stunden, bis die Schützen den ersten Lüdinghauser König dieses Jahres hochleben konnten, so ging es bei der Suche nach dem Hofstaat ganz schnell. Der 30-Jährige wählte Sarah Große Hellmann zur Königin, Anne Schlüter und Andrea Resing zu seinen Ehrendamen sowie Mark Altenbockum und Torben Othmerding zu den Adjutanten.
Genauso fix ging es bei der anschließenden Wahl der Garderobe für den Königsball voran. „So schnell haben wir noch nie ein Kleid gekauft“, erzählte Andrea Resing vom eiligen Shoppen in Ascheberg. Obwohl es beim Königspaar durchaus Pläne gab (Sarah Große Hellmann: „Wir haben mal drüber gesprochen.“), ist die Königin zunächst einmal überwältigt. „Ich bin gespannt, was mich nun erwartet.“
Neben einem Blumenstrauß aus den Händen des stellvertretenden Bürgermeisters Jo Weiand erlebte Sarah Große Hellmann wie auch alle anderen Aldenhöveler eine Ballfeier bis in den Morgengrauen. Am Sonntag durften sich alle eine Verschnaufpause gönnen, ehe sie gestern das Fest mit einem plattdeutschen Gottesdienst und dem Frühschoppen bei wahrhaftigem Königswetter fortsetzten. Dabei ehrte der Vorstand auch langjährige Mitglieder. „60 Jahre einem Verein die Treue zu halten, das kommt nicht oft vor“, bedankte sich der Vorsitzende Robert Schulze Forsthövel bei Franz Koddenbusch und Franz-Josef Krechtmann.
Aber auch Hubert Koddebusch (50 Jahre), Bernhard Altenbockum, Ludger Grewe, Norbert Grewe, Paul Grewe (alle 40 Jahre), Dieter Hecker und Martin Wellige (25 Jahre) gehörten zu den Jubilaren. Der Vorsitzende ernannte Bernard Niehoff und Heinrich Schulze wegen ihrer jahrzehntelangen Vorstandsarbeit zur Ehrenmitgliedern des Schützenvereins Aldenhövel.

 

 

Pfingstwochenende im Zeichen des Schützenfestes – „Saisonauftakt“ der Schützen in Aldenhövel

In Aldenhövel wird die Saison der Lüdinghauser Schützenfeste „angepfiffen“: Marie-Theres Koddebusch und Heinz Altenbockum beenden am Pfingstwochenende ihre zweijährige Regentschaft.
Die Vorbereitungen für die Veranstaltung laufen bereits seit Wochen. Auftakt der Festfolge bildet am Freitagabend (25. Mai) die Verabschiedung des noch amtierenden Königspaares. Um 19 Uhr ist dazu das Antreten am Festzelt bei Mevenkamp (an der Landstraße von der B 235 nach Ottmarsbocholt). Nach dem Fahnenschlag steht dem geselligen Fest-Auftakt mit Musik und Tanz nichts mehr im Wege.
Am Samstag wird es ernst. Die Schützen treten um 10 Uhr am Festzelt an und marschieren von dort zum Vogelschießen, das wieder im unweit gelegenen Schützenwald stattfindet. Geplant ist die Proklamation des neuen Königs um 15 Uhr. Als Heinz Altenbockum vor zwei Jahren das Amt übernahm, dauerte das Schießen allerdings etwas länger . . . Das Antreten auf der Festwiese ist für 19 Uhr vorgesehen. Dort werden die neuen Majestäten empfangen, es erfolgt der Fahnenschlag und der Achtungsmarsch. Gegen 20 Uhr beginnt der Königsball, bei dem die Tanzband „Bluelight“ für die Unterhaltung sorgt. Während des Vogelschießens am Nachmittag übernehmen die Seppenrader Dorfmusikanten das musikalische Kommando.
Zur plattdeutschen Messe, die von Pfarrer Siegbert Hellkuhl Pfingstmontag im Festzelt gelesen wird, sind die Schützen und die gesamte Bevölkerung eingeladen. Die Kollekte ist für das therapeutische Reiten bestimmt. Die Messe beginnt um 9 Uhr, um 10 Uhr ist das Antreten auf der Festwiese und der Empfang der Majestäten. Um 11 Uhr beginnt der Frühschoppen mit Tanz- und Unterhaltungsmusik.

 

Regentschaft in Aldenhövel: „Man muss nur etwas Zeit mitbringen“

Eine-gelungene-Regentschaft-geht-zu-Ende-Regentschaft-in-Aldenhoevel-Man-muss-nur-etwas-Zeit-mitbringen1_image_630_420f_wn2012Nach zwei Jahren nehmen Marie-Theres Koddebusch und Heinz Altenbockum am Wochenende Abschied vom Thron der Aldenhöveler Schützen.
Mit ihrem Schützenfest, das traditionsgemäß am Pfingstwochenende stattfindet, eröffnen die Aldenhöveler die „Saison“. Das Königsschießen findet am Samstagnachmittag im Schützenwald in Aldenhövel statt. Die Proklamation ist zu 15 Uhr vorgesehen. Gegenüber den WN zog das Königspaar Bilanz der beiden vergangenen Jahre:
Marie-Theres Koddebusch: „Die beiden Jahre waren wirklich schön. Wir haben viele Feste anderer Vereine besucht und auch dort überall gute Stimmung erlebt. Dabei sind wir auf manchen Festen deutlich länger unterwegs gewesen, als wir es sonst gewohnt sind. Ich freue mich über die gute Gemeinschaft hier in Aldenhövel. Was ich an unserem Schützenverein besonders schätze, ist die Tatsache, dass alle Altersgruppen gemeinsam feiern. Ich werde sicherlich immer mit Freude auf diese zwei schönen Jahre zurückschauen. An dieser Stelle muss ich aber auch ein Dankeschön sagen. Wir wurden bei unserer Aufgabe immer bestens unterstützt. Auf dem Thron war ohnehin die Stimmung immer prächtig. Mit Blick auf das kommende Schützenfest freue ich mich jetzt schon für unsere Nachfolger auf das gute Wetter, das angekündigt wurde.“
Heinz Altenbockum: „Alles was ich mir gewünscht hatte, ist eingetroffen. Man muss sicherlich viel Zeit als König investieren, aber ich habe sie genossen.
Ich hatte ja schon einmal in den 70-er Jahren einen Anlauf genommen und habe jetzt lange gewartet und dann lange geschossen, bis es endlich geklappt hat. Ich wusste also, worauf ich mich eingelassen habe. Und trotzdem gab es die eine oder andere Überraschung, über die ich mich gefreut habe. Deshalb war alles um so schöner. König in Aldenhövel zu werden, kann man nur empfehlen. Bei uns kann jeder König werden, der in Lohn und Brot steht, ohne finanziell etwas zu riskieren. Man muss nur etwas Zeit mitbringen.
Meinem Nachfolger wünsche ich, dass er sich unter der Vogelstange nicht so lange quälen muss, wie es bei mir der Fall war. Mein zweiter Wunsch: Er soll eine so schöne Regentschaft erleben, wie ich sie hatte.“

 

Jahreshauptversammlung in Aldenhövel

Schuetzen-bestaetigen-ihr-Offizierskorps-Jahreshauptversammlung-in-Aldenhoevel1_image_630_420f_wn2012Pfingsten wird es in der Bauerschaft Aldenhövel wieder hoch hergehen. Vom 25. bis 28. Mai feiert der Schützenverein sein großes Fest. Über den Festablauf ließen sich die Schützen auf ihrer Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Mevenkamp am Freitagabend informieren.
Robert Schulze Forsthövel, Vorsitzender der Aldenhöveler Schützen hieß in seiner Begrüßung ganz besonders den Ehrenvorsitzenden Bernhard Ueing und den amtierenden Schützenkönig Heinz Altenbockum willkommen. Zunächst warf der Vorsitzende einen Blick zurück auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Das Pokalschießen, ein Filmabend, der gemeinsame Ausmarsch mit den Schützen aus Bechtrup fanden mit reger Beteiligung statt. Die Radtour des Vereins führte zum ältesten Bauernhof in Nordrhein Westfalen.
Während der Vorstand in diesem Jahr nicht zur Wahl stand, war die Neubesetzung des Offizierskorps von Bedeutung. Die Mitglieder schienen mit ihren Offizieren sehr zufrieden, denn das gesamte Korps unter Leitung von Oberst Jan-Bernd Edelbusch wurde wiedergewählt. Um die Kutsche wird sich Dirk Pernhorst kümmern und Manfred Mevenkamp den Vogel bauen.
Mit einem Herrenabend am 18. Mai wird sich der Schützenverein auf sein Fest einstimmen. Am 25. Mai findet die Generalprobe statt. Einen Tag später wird der neue König beim Vogelschießen ermittelt und abends mit einem großen Königsball geehrt. Am Pfingstsonntag können sich die Schützen dann ausruhen, bevor tags darauf nach der Heiligen Messe im Festzelt der traditionelle Frühschoppen noch einmal den vollen Einsatz aller fordert. Festwirt ist wieder Marco Düllmann. Die Seppenrader Dorfmusikanten werden die Gäste beim Schützenfest musikalisch unterhalten, während die Gruppe „Blue-Light“ beim Tanz im Festzelt für Stimmung sorgen wird.

Tobias Grewe regiert

tobi2011Wenn Tobias Grewe den Vogel von der Stange holt, dann nimmt er sich Theresa Große Hellmann zur Königin: So war es vor zehn Jahren beim Kinderschützenfest, und so war es jetzt beim Schützenfest, das die Jägerwache des Schützenvereins Aldenhövel auf dem Hof des neuen Königs ausrichtete.
Doch bis es soweit war, dauerte es 168 Schuss. Den vorletzten gab sogar der ehemalige König Matthias Buckmann ab, der „so gut wie den ganzen Vogel runterholte“, bescheinigte Tobias Grewe seinem Vorgänger Präzision.
Nach dem traditionellen Fahnenschlag begann für ihn die zweijährige Regentschaft beim Sommerfest des Schützenvereins, das sich dem Vogelschießen anschloss.

 

Marsch mit Mann und Maus

ausmarsch2011Am vergangenen Samstag lud der Schützenverein Bechtrup den Nachbarverein Aldenhövel zu einem gemeinsamen Ausmarsch entlang der Grenze zwischen den beiden Bauerschaften ein. Um 15.30 Uhr trafen sich bei herrlichem Sonnenschein Groß und Klein an der PVL- (Plattdeutscher Verein Lüdinghausen) Sitzgruppe gegenüber dem Hof Schulte. Nach der Begrüßung durch die beiden Vereinsvorsitzenden, Norbert Brune und Robert Schulze Forsthövel, begann der Marsch zunächst entlang der Kreisstraße 23, die genau die Grenze zwischen den beiden Bauerschaften bildet, heißt es in dem Bericht.
An der Rechtskurve zur Burg Kakesbeck bog die große Teilnehmerschar dann links ab in Richtung Birkenweg, der sich in der Bauerschaft Aldenhövel befindet. Dort gab es für die über 100 Personen den ersten Getränkezwischenstopp. Nachdem die Grenze zu Bechtrup wieder überquert worden war, gab es einen weiteren Stopp auf dem Hof der Familie Ebing. Von dort ging es dann zum Schießstand an der Gaststätte Schwenken.
Es wurden insgesamt sechs Klötze ausgeschossen. Von den Aldenhövelern waren Kirsten Altenbockum, Christian Grewe und Robert Schulze Forsthövel jun. erfolgreich. Von den Bechtrupern schossen Marc Brodher, Klaus Ebing und Ludger Wiedau einen Klotz ab.
Anschließend klang der Abend dann noch am Grill und am Bierwagen gemütlich aus.

 

„Silber“ für Bernhard Ueing

ueing2010Es gibt nur einen Bernhard Ueing“, sangen die Schützen am Montagmorgen im Aldenhöveler Festzelt. Nachdem sie ihrem neuen Königspaar zugejubelt hatten, würdigten die Schützen einen „Altgedienten“: Bernhard Ueing, „Mr. Schützenverein“ in Aldenhövel, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorme Verdienste für den Verein erworben. Aus diesem Grunde wurde er im Rahmen des abschließenden Frühschoppens nicht nur für seine 40-jährige Vereinstreute gewürdigt. Dem Ehrenvorsitzenden verlieh der Vorstand auch die Verdienstmedaille in Silber für sein langjähriges Wirken. Diese Auszeichnung überreichte Vorsitzender Robert Schulze Forsthövel auch Christa Picker, die seit vielen Jahren die Kinderbelustigung und das Kinderschützenfest organisiert.
Dem Frühschoppen als abschließendem Höhepunkt des Festes ging ein Gottesdienst voraus, der von Pfarrer Fritz Bohm gehalten und von den Aldenhövelern mitgestaltet wurde. Robert Schulze Forsthövel, der sein erstes Schützenfest in der Funktion des ersten Vorsitzenden Mit Bravour über die Bühne brachte, begrüßte zahlreichen Nachbarvereine, die mit ihren Delegationen zum Fest nach Aldenhövel gekommen waren. Stellvertretender Bürgermeister Arthur Friedenstab überbrachte dem Verein und dem Königspaar die Glückwünsche der Stadt. Im Gegensatz zu Internetdiensten wie Facebook stelle der Schützenvereine das tatsächliche „soziale Netzwerk“ dar, unterstrich Friedenstab mit Blick auf die Vereinsfahne mit dem Schriftzug „Wi holt bineen“ (Wir halten zusammen).
Musikalisch gestaltet wurde der Frühschoppen von den Seppenrader Dorfmusikanten, die von der Tanzband „Blue Light“ abgelöst wurden.

 

846 Schüsse waren erforderlich

DSC_0123Es war ein langes und zähes Ringen, das sich am Samstagnachmittag im Aldenhöveler Wald abspielte. Heinz Altenbockum, seit 20 Jahren Spieß des Schützenvereins, und Adjutant Marco Overtheil schenkten sich nichts. Fast vier Stunden dauerte der „Zweikampf der Giganten“, bei dem jeder Aspirant rund 250 Schuss abgegeben hatte. Beide hatten sich vorgenommen, in diesem Jahr die Königswürde in Aldenhövel zu erringen. Als am Ende Bilanz gezogen wurde, lächelte Fortuna dem altgedienten Spieß zu: Nach einer Rekordzahl von 846 Schüssen setzte sich Altenbockum letztlich durch.
Drei Mal hatte er in den vergangenen Jahrzehnten bereits einen Anlauf genommen, das Zepter in Aldenhövel zu schwingen. Jetzt hatte es endlich geklappt. Marco Overtheil der als erster gratulierte, muss sich noch etwas gedulden. Aber in zwei Jahren kann er einen neuen Anlauf nehmen, um vom Pferd des Adjutanten auf den Königsthron umzusteigen.
„Es waren zwei tolle Jahre“, lautete das Resümee des scheidenden Königs Franz-Josef Krechtmann, der am Freitagabend mit allen Ehren verabschiedet worden war. Er verfolgte das Schießen aus der ersten Reihe und gab den Aspiranten immer wieder Tipps, wie sie dem von Manfred Mevenkamp gefertigten Vogel (aus Kastanienholz) beikommen könnten. Der Vogel war erstmals – den neuen Bestimmungen entsprechend – aus Weichholz gefertigt. Die Konsequenz: Das Holz splitterte nicht, es zerbröselte nur und das auch noch ganz langsam. So mussten die Schießmeister Ludger und Paul Gräve ebenso Überstunden leisten, wie die Seppenrader Dorfmusikanten, die sich die Seele aus den Leib spielten. Um 15 Uhr, als laut Programm die Proklamation des neuen Königs über die Bühne gehen sollte, war noch kein Ende abzusehen. Eine Stunde später, hatten die beiden Aspiranten den oberen Teil des Vogels, bei dem es sich lediglich noch um ein längliches Holzfragment handelte, von der Stange geholt. Aber es sollte noch eine Stunde lang dauern, bis auch der untere Teil zu Boden fiel. Um 17.03 Uhr war es endlich soweit, und der Jubel der zahlreichen Zuschauer, die das Spektakel bei herrlichem Wetter miterlebten, kannte keine Grenzen. Kein Wunder: Mit Heinz Altenbockum handelt sich um ein Urgestein der Aldenhöveler Schützen. Wenn er in zwei Jahren abtritt, kann der selbstständige Elektromeister gleichzeitig seine 40-jährige Mitgliedschaft feiern.
Dass er sich den Königsschuss in diesem Jahr vorgenommen hatte, verdeutlicht auch die Tatsache, dass es nicht lange dauerte, bis klar war, wer mit ihm den Thron besteigen sollte: Marietheres Koddebusch wurde neue Königin in Aldenhövel. Martha Röckmann und Annegret Altenbockum als Ehrendamen sowie Karl Röckmann und Franz Koddebusch als Königsadjutanten komplettieren den Thron. Da es sich bei den Protagonisten alles um „bekannte Gesichter“ handelt, stand am Abend einer rauschenden Ballnacht nichts im Wege.

 

Krechtmann tritt ab

krechtmann2010Franz-Josef Krechtmann und Gisela Hülsbusch nehmen nach zwei Jahren Abschied vom Schützenthron des Schützenvereins Aldenhövel. Am kommenden Wochenende findet das große Fest in der Lüdinghauser Bauerschaft statt.
Auftakt des viertägigen Spektakels ist heute um 19 Uhr mit dem Antreten am Festzelt bei Mevenkamp mit der Verabschiedung der Majestäten. Ihnen zu Ehren erfolgt der Fahnenschlag. Am Pfingstsamstag (22. Mai) geht es um 10 Uhr weiter mit nochmaligem Antreten am Festzelt. Das Vogelschießen am Schützenwald startet dann um 11 Uhr. Um 15 Uhr hoffen die Schützen einen Nachfolger für Franz-Josef Krechtmann gefunden zu haben, denn um diese Uhrzeit sieht das Programm die Proklamation der neuen Majestäten vor. Um 19 Uhr beginnen das Antreten auf der Festwiese sowie der Empfang der neuen Majestäten und der Fahnenschlag. Der große Königsball findet um 20 statt.
Der letzte Teil des Schützenfestes beginnt am Pfingstmontag um 9 Uhr mit der heiligen Messe im Festzelt. Danach wird um 10 Uhr auf der Festwiese angetreten, die neuen Majestäten werden empfangen und der Fahnenschlag findet statt.
Zum Abschluss des Schützenfestes beginnt der große Frühschoppen um 11 Uhr mit Tanz- und Unterhaltungsmusik. Danach klingt das Schützenfest langsam aus. Für gute Unterhaltung sorgen an den Festtagen die Tanzband „Bluelight“ und die Seppenrader Dorfmusikanten.

 

Das Aldenhöveler Offizierskorps

Die Aldenhöveler Schützen hatte bei ihrer Generalversammlung am Freitagabend über die Besetzung ihres Offizierskorps zu befinden. An der Spitze des Korps ergaben sich keine Veränderungen. Jan-Bernd Edelbusch wurde als Oberst wiedergewählt, ebenso Hubert Resing zum Hauptmann und Heinz Altenbockum zum Spieß. Stabsarzt bleibt weiterhin Stefan Niebrügge. Marco Overteil wurde erneut zum Adjutanten gewählt, ebenfalls zum Adjutanten wurde Franz-Joswef Hülsbusch an die Stelle von Rainer Lütke Aldenhövel, der nicht mehr antrat, gewählt. Fahnenoffiziere sind wie bisher Joachim Edelbusch und Michael Aldrup, neu sind Christian Niebrügge und Stephan Edelbusch (für Franz-Josef Hülsbusch und Dieter Hecker). Die Vereinsbeiträge werden von Antonius Hülsbusch, Klaus Arning, Christian Grewe und Willi Laubrock kassiert. Kassenprüfer bleiben Bernhard Wittenberg und Alfred Kleimann.

 

Ehrung für Heinrich Schulze Forsthövel

gv2010Nach einem harmonisch verlaufenen Jahr fiel es dem Vorsitzenden des Aldenhöveler Schützenvereins, Robert Schulze Forsthövel, am Freitagabend bei der Generalversammlung in den Räumen des Hauses Mevenkamp nicht schwer, sich bei seinen Mitgliedern für die Unterstützung in 2009 zu bedanken: „Alle haben im Sinne unseres Fahnenspruchs ,Wi holt bineen gehandelt.“ Wie aus dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden zu entnehmen war, waren die Mitglieder bei einer Vielzahl von Aktivitäten gefordert. Neben dem Jahres- und Kassenbericht waren die Wahlen zum Offizierskorps und die Vorschau auf 2010 Hauptpunkte der Tagesordnung.
Robert Schulze Forsthövel arbeitete das vergangene Jahr in seinem Bericht noch einmal chronologisch auf. Zu den vielfältigen Aktivitäten gehörten ein Filmabend im April, die traditionelle Radtour im Juli, das eigene Kinderschützenfest und das Jäger- und Sommerfest jeweils im August sowie das Übungs- und Pokalschießen im September und Oktober. Besuche von Schützenfesten benachbarter Vereine rundeten das Programm ab.
„Finanziell können wir unserem Schützenfest gelassen entgegensehen“, schloss Kassierer Norbert Frye seinen Finanzbericht. Das der Kassierer die Finanzen „voll im Griff“ hat, bescheinigte ihm Bernhard Wittenberg, der die Kasse gemeinsam mit Alfred Kleimann geprüft hatte.
Mit Daniel Grewe, Dirk Hülsbusch, Johannes Resing und Philipp Lütke Entrup konnte Robert Schulze Forsthövel vier neu Mitglieder in den Schützenverein aufnehmen, damit gehören ihm 129 Mitglieder an.
Höhepunkt des Vereinslebens wird in 2010 das eigene Schützenfest sein, das die Aldenhöveler vom 21. bis 24. Mai auf dem Festplatz „Mevenkamp/Schwaag“ feiern werden. Eingeleitet werden soll das Fest bereits am 14. Mai mit einem „Herrenabend“, die Generalprobe mit Verabschiedung der alten Majestäten und sich anschließender offener Veranstaltung mit Tanz wird am 21. Mai sein. Am folgenden Tag ist um 10 Uhr Antreten zum Königsschießen, um 19 Uhr ist erneutes Antreten auf der Festwiese mit anschließendem Königsball. Für den Pfingstsonntag (23. Mai) ist im Festzelt von 14 bis 18 Uhr das große Schülertreffen aller Aldenhöveler und Bechtruper, das alle fünf Jahre stattfindet, vorgesehen. Letzter Festtag ist der Pfingsmontag, der um 9 Uhr mit einer heiligen Messe beginnt und nach dem Antreten (10 Uhr) gegen 11 Uhr mit einem Frühschoppen seinen Ausklang findet.
Am 10. und 11. Juli nehmen die Aldenhöveler am Jubiläumsschützenfest der Gilde Berenbrock teil, am ersten Ferienwochenende (17. Juli) starten sie ihre eigene Radtour. Vertreten sein werden sie bei den Schützenfesten der Schützenvereine Vereinigte Bauerschaften Ottmarsgocholt, Brochtrup/Westrup und der Gemeinschaft Mühlenpaot sowie beim Jubiläumsfest der Bürgerschützengilde.
Eine besondere Ehre wurde gegen Ende der Generalversammlung Heinrich Schulze Forsthövel zu teil. Im vergangenen Jahr nach 30-jähriger Vorstandsarbeit in den „Ruhestand“ getreten, wurde er von der Versammlung zum Ehrenmitglied des Schützenverein ernannt. Vorgenommen wurde die Ehrung von vom zweiten Vorsitzenden Franz Koddebusch.

Martha Röckmann siegt

pokalschießen2009Bei dem Wanderpokal- und Preisschießen des Schützenvereins Aldenhövel im Vereinsheim der Lüdinghauser Sportschützen galt es, von 100 möglichen Ringen mit zehn Schuss eine möglichst hohe Trefferzahl zu erringen. Bei den Damen hatte Martha Röckmann mit 88 Ringen die Nase vorn und konnte den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen. Bei den Herren siegte Dieter Hecker mit 92 Ringen. Auch die Ergebnisse der über 30 Teilnehmer, unter ihnen das amtierende Königspaar Franz-Josef Krechtmann und Gisela Hülsbusch mit ihrem Hofstaat, konnten sich sehen lassen.
Vorsitzender Robert Schulze Forsthövel, der die Veranstaltung vorbereitet hatte, zeichnete bei der Siegerehrung folgende Teilnehmer mit Preisen aus: Damen: 1. Martha Röckmann (88 Ringe), 2. Pia Schulze Forsthövel (83), 3. Margret Buckmann (80), 4. Petra Schulze Forsthövel (79), 5. Bruni Grewe (78), 6. Barbara Groß-Hartmann (77), 7. Hildegard Rolf (75).
Herren: 1. Dieter Hecker (92), 2. Christian Niebrügge (91), 3. Ludger Hülsbusch (90), 4. Mark Altenbockum (89), 5. Markus König (88), 6. Marco Overtheil (87), 7. Stefan Röckmann (85).
Bei guter Stimmung blieben die Aktiven in geselliger Runde beieinander, um ihre Leistungen gebührend zu feiern.

 

Matthias und Sabine regieren

bucki2009Der 226. Treffer brachte auf dem Hof Grewe die Entscheidung. Matthias Buckmann war der erfolgreichste Teilnehmer des Schützenfests, das die Jägerwache des Schützenvereins Aldenhövel ausgerichtet hatte. Zur Königin wählte sich er sich Sabine Resing, die ihm in den kommenden beiden Jahren als Regentin zur Seite stehen wird. Damit endete die Amtszeit von Stephan Röckmann und Sarah Große-Hellmann. Gleich am Abend hatte das frischgebackene Königspaar seine erste Aufgabe: Auf dem Hof Krechtmann durften sie erstmals die Jägerwache beim traditionellen Sommerfest des Schützenvereins Aldenhövel die Jägerwache repräsentieren. Zu ihren Ehren erfolgte an diesem Abend auch der Fahnenschlag.

 

 

Ueing-Ära beendet

gv2009Stehend zollten die Mitglieder des Schützenvereins Aldenhövel ihrem langjährigen Vorsitzenden Bernhard Ueing Beifall. Und das an einem Abend gleich zwei Mal: Nach 37 Jahren Vorstandstätigkeit, von denen er die vergangenen 25 Jahre als Vorsitzender wirkte, trat das Aldenhöveler Urgestein am Freitag bei der Generalversammlung des Schützenvereins Aldenhövel im Haus Mevenkamp aus gesundheitlichen Gründen von seinem Vorsitz zurück. „Es hat in den Jahren deiner Verantwortung Höhen und Tiefen gegeben. Du hast dich aber immer vor den Karren gespannt und den Karren immer weiter gezogen, auch wenn es manchmal nicht so einfach war“, dankte Geschäftsführer Robert Schulze Forsthövel dem scheidenden Vorsitzenden unter dem Beifall der Schützen. Applaus brauste ein zweites Mal auf, als Bernhard Ueing („Ich habe das Amt mit Freuden ausgeübt“) für seine Verdienste um den Schützenverein von der Versammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.
Mit Beisitzer Heinrich Schulze Forsthövel schied nach 35 Jahren Vorstandstätigkeit ein weiteres Mitglied aus der Führungsriege aus. „Ich danke dir für die lange Zeit im Vorstand. In dieser Zeit habe ich deine Mitarbeit zum Wohle des Schützenvereins sehr geschätzt“, verabschiedete Bernhard Ueing seinen langjährigen Mitstreiter aus dem Führungsgremium.
Vom Geschäftsführer zum ersten Vorsitzenden stieg Robert Schulze Forsthövel auf. Ohne Gegenstimme wählten ihn die Mitglieder zum Nachfolger von Bernhard Ueing.
Oberst Jan-Bernd Edelbusch zog bei seinem Rückblick auf das Schützenfest im Vorjahr ein positives Fazit. Die neu festgelegte Festfolge mit dem Königsschießen am Pfingstsamstag und dem abschließenden Frühschoppen am Pfingstmontag sei allgemein gut angenommen worden. Paul Grewe berichtete von der im Juli mit 70 Aldenhövelern durchgeführten Radtour. Robert Schulze Forsthövel erinnerte an das interne Pokalschießen, bei dem im Oktober Brigitte Resing bei den Damen und die amtierende Majestät Franz-Josef Krechtmann bei den Herren siegten.
Dass die Jägerkompanie des Aldenhöveler Schützenvereins zu Ostern des vorigen Jahres das Schwengelanziehen an der Borgmühle wieder mit Leben erfüllt hatte, ließ Robert Schulze Forsthövel ebenfalls nicht unerwähnt. Er trug auch den Finanzbericht vor, der die Schützen in seinem Ergebnis zwar nicht zu Jubelsprüngen verleitete, sie aber dennoch zuversichtlich in das nächste Jahr mit eigenem Schützenfest blicken ließ. Alfred Kleimann und Bernhard Wittenberg hatten als Kassenprüfer nichts zu beanstanden, und so war die einstimmige Entlastung des Gesamtvorstands keine Frage.
Die nächste gemeinsame Veranstaltung des Schützenvereins wird am 4. April ein Filmabend im Haus „Mevenkamp“ sein.

 

Stadtjägerschützenfest in Aldenhövel

stadtjägerschüfeinald2008Die Jäger aller neun Lüdinghauser Schützenvereine feierten am Samstag ein kleines Jubiläum: Sie ermittelten zum 30. Mal ihren Schützenkönig. Die Jägerwache aus Aldenhövel hatte die Ausrichtung des Festes übernommen und dazu auf den Hof der Familie Paul Grewe eingeladen.
Antreten zu Ehren der alten Majestäten Sven Vollbrecht und Eva Leibig von der Interessengemeinschaft „Struck“ war am frühen Nachmittag zunächst aber auf dem Hof Edelbusch, wo 106 Jungjäger der neun Vereine dem Kommando des Aldenhöveler Jägerleutnants Christian Niebrügge folgten. Von dort ging es zur Vogelstange, um unter der fachkundigen Aufsicht von Schießwart Ludger Grewe den Nachfolger von Sven Vollbrecht zu ermitteln. Es sollte sich ein fast dreistündiger Wettbewerb entwickeln, bei dem die Jägerwache des „Struck“ wieder einmal mit der besten Strategie aufwartete. Denn als abzusehen war, dass es nur noch weniger Treffer bedurfte, bis die letzen Reste des von Christian Niebrügge gebauten Vogels von der Stange fallen würden, traten sie als geschlossene Einheit zum Schießen an – und hatten damit, wie schon im Jahr zuvor, Erfolg: Mit Alexander Thyroff bereitete einer aus ihren Reihen mit dem 275. Schuss dem Treiben an der Vogelstange ein Ende. An seiner Seite wird Daniela Ueing die Lüdinghauser Jäger für ein Jahr regieren. Das neue Regentenpaar wurde am Abend mit allen Ehren empfangen und nach dem Fahnenschlag in Grewes Festscheune gebührend gefeiert.

 

Schwengellangziehen der Jägerwache Aldenhövel

Luedinghausen-3000-Zuschauer-beim-Schwengellangziehen1_image_630_420f_wn2008Das war großartig, einmalig! Die geschätzten 3000 Besucher beim Schwengellangziehen hatten ihr ganz spezielles Ostervergnügen. Das trifft auch auf die Jägerkompanie des Schützenvereins Aldenhövel zu. Gekonnt inszenierten sie als Schwengellangbrüder den alten Brauch. Vielfach war der Wunsch zu hören, dass die Präsentation im Jubiläumsjahr kein Einzelfall bleiben möge. Die Resonanz sollte motivieren, den einzigartigen Brauch weiter zu pflegen. Eine gute Gelegenheit für Stadt, Heimatverein, Lüdinghausen Marketing und Vereine, den aktuellen Schwengellang-Schwung zu nutzen.

Historischen Hintergrund:  Es soll an die Zeit erinnern, als bei Stadtbränden für das Weiterreichen der Löscheimer eine Menschenkette bis zum Pumpenschwengel gebildet wurde. Die Jäger des Schützenvereins Aldenhövel ließen mit dem Schwengellangziehen den alten Brauch wieder aufleben und sorgten damit für eine Mordsgaudi. Vier Grad Wassertemperatur hielt die Schwengellangbrüder nicht davon ab, mehrfach die Menschenkette zu bilden. Dabei wurde jeweils das Tempo so erhöht, dass sich schließlich die letzten „Kettenglieder“ lösten und ins Wasser stürzten.

 

 

Neue Festfolge ein Volltreffer

schüfe2008Oberst Jan-Bernd Edelbusch sprach den meisten Besuchern gestern Morgen beim traditionellen Frühschoppen des Aldenhöveler Schützenvereins aus dem Herzen, als er erklärte, dass mit der Änderung der Festfolge ein neues Zeitalter für den Schützenverein angebrochen sei.
Diese Änderung hat sich für den Verein wirklich gelohnt. Der Königsball am Samstagabend war stimmungsvoll und gut besucht wie selten, der Frühschoppen am Montagvormittag ebenso.
Begonnen hatte der zweite Festtag mit einem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Reinhard Kleinewiese im voll besetzten Festzelt mit den Schützen und deren Familien feierte. Anschließend wurde das neue Königspaar, Franz-Josef Krechtmann und Gisela Hülsbusch, zusammen mit den Ehrendamen und Königsadjutanten in der zur „Arena Aldenhövel“ umbenannten Festwiese nach dem Gedenken an die Toten des Schützenvereins mit einem Fahnenschlag geehrt. Anschließend überbrachte Bürgermeister Richard Borgmann dem Königspaar die Grüße der Stadt. Er erinnerte daran, dass es die Jäger des Aldenhöveler Schützenvereins waren, die Ostern die alte Tradition des Schwengellangziehens haben aufleben lassen.
Im Festzelt wurden die Gäste, unter ihnen die Aktiven der Bürgerschützengilde, der Struckgemeinschaft, der Mühlenpaot sowie aus Gettrup-Dorfbauerschaft aus Senden mit ihren amtierenden Königspaaren ebenso herzlich durch den Vorsitzenden Bernhard Ueing willkommen geheißen wie das Kinderprinzenpaar aus Aldenhövel, Dominik Hölper und Dorothee Krechtmann, Tochter des neuen Schützenkönigs, mit dem Hofstaat.
Höhepunkt des Frühschoppens, der musikalisch von den Seppenrader Dorfmusikanten gestaltet wurde, war die Ehrung verdienter Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Jan-Bernd Edelbusch, Manfred Gnegel, Dieter Roth und Ludger Scharmann, für 40 Jahre im Schützenverein Aldenhövel Heribert Buckmann, Heinz Eckervogt, Werner Holtrup, Hermann Niebrügge, Viktor Pernhorst, Norbert Schulze Lohoff, Norbert Ueing und Franz-Adolf Wentrup geehrt.
Karl Röckmann erhielt den Verdienstorden in Gold für über 20-jährige Vorstandstätigkeit sowie Hermann Niebrügge in Silber für seine langjährige Tätigkeit als Oberstabsarzt. Bevor dann die Gruppe „Bluelight“ das Festzelt beim Tanz zum Beben brachte, wurde der frühere Oberst Otto Pernhorst für seine 41-jährige Tatigkeit als Hauptmann und Oberst mit der Urkunde zur Ernennung zum Ehrenoberst ausgezeichnet. Das hatte die Generalversammlung im Januar einstimmig beschlossen. „Was du für den Verein geleistet hast, ist nicht zu ermessen. Deine Ratschläge und Ideen werden uns fehlen“, sagte Bernhard Ueing unter dem starken Beifall der Besucher, die bei herrlichem Wetter noch viele gemütliche Stunden in und vor dem Festzelt feierten.

 

Franz-Josef Krechtmann neuer Schützenönig in Aldenhövel

Luedinghausen-Franz-Josef-Krechtmann-neuer-Schuetzenoenig-in-Aldenhoevel1_image_630_420f_wn2008„Olala, wir haben einen König, olala, König wunderbar . . .“ Freudig begrüßt wurde am Samstag pünktlich um 15 Uhr die neue Majestät des Schützenvereins Aldenhövel. Der 545. Schuss war zugleich der entscheidende: Franz-Josef Krechtmann ist neuer Schützenkönig. Er ist Nachfolger von Heribert Buckmann, der bis zu diesem Zeitpunkt mit seiner Königin Maria Niebrügge noch im Mittelpunkt des Pfingstschützenfestes in Aldenhövel gestanden hatte.
Es war ein zähes Ringen an der Vogelstange im idyllischen Schützenwald. Als härteste Konkurrenten um die Königswürde erwiesen sich in einem spannenden Dreikampf die Fahnenoffiziere Franz-Josef Hülsbusch und Joachim Edelbusch. Am Ende hatte der 48-jährige Franz-Josef Krechtmann das Glück des Tüchtigen. Eine Stunde zuvor hatte er bereits die Zusagen des neuen Hofstaates „vorsichtshalber“ eingeholt. So galten die Glückwünsche nicht nur der neuen Majestät, sondern auch seiner Königin Gisela Hülsbusch. Ehrendamen sind Ursula Krechtmann und Brigitte Resing, Königsadjutanten sind Ludger Hülsbusch und Georg Resing.

 

Stehende Ovationen

gv2008Stehende Ovationen zollten die Mitglieder des Schützenvereins Aldenhövel ihrem langjährigen Oberst Otto Pernhorst. Er legte nach über 40 Jahren als berittener Offizier sein Amt nieder. Pernhorst wurde 1967 Hauptmann und 1972 Oberst. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er am Samstag bei der Generalversammlung zum Ehrenmitglied mit dem Titel Ehrenoberst ernannt. Zum Schützenfest an Pfingsten will er den Verein mit von ihm gestifteten Schützenkrawatten ausrüsten. Mit großem Beifall nahm die Versammlung dieses Geschenk an.
Vorsitzender Bernhard Ueing ließ im Jahresbericht die Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Dazu gehörten Filmabend, Radtour, Kinderschützenfest, Jäger- und Sommerfest, Pokalschießen und die Spiele der „Minikicker“. Ueing bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern.
Geschäftsführer Robert Schulze Forsthövel präsentierte einen guten Kassenbestand. Die Entlastung des Vorstandes durch die Kassenprüfer Bernhard Wittenberg und Alfred Kleimann war daher nur reine Formsache.
Bei den Wahlen zum Offizierskorps wurde Jan-Bernd Edelbusch zum neuen Oberst und Nachfolger von Otto Pernhorst gewählt. Die freigewordene Adjutantenstelle wurde mit Reinhard Lütke-Aldenhövel neu besetzt. Der „Doktor“, Oberstabsarzt Hermann Niebrügge, der diese Funktion seit 1990 ausführt, trat von seinem Posten zurück. Der Vorsitzende dankte ihm für die „medizinische Versorgung“. Nachfolger ist sein Sohn Stefan Niebrügge.
Hauptmann Hubert Resing, „Spies“ Oberstabsfeldwebel Heinz Altenbockum, die Fahnenoffiziere Michael Aldrup, Dieter Hecker, Franz-Josef Hülsbusch und Joachim Edelbusch sowie Adjutant Marco Overtheil wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Schießwarte werden Ludger Grewe und Franz-Josef Krechtmann fungieren. Kassenprüfer bleiben weiterhin Alfred Kleimann und Bernhard Wittenberg. Die Beiträge werden weiterhin durch Antonius Hülsbusch, Willi Laubrock, Klaus Arning und Christian Grewe einkassiert. Der Vogel für das Schützenfest wird wieder von Manfred Mevenkamp hergestellt.
Bernhard Ueing berichtete über die schon weit fortgeschrittenen Vorbereitungen für das Schützenfest zu Pfingsten: Der Übungsabend ist am 2. Mai, die Generalprobe am 9. Mai, das Vogelschießen mit dem abendlichen Königsball am 10. Mai und der Frühschoppen wie gewohnt am Pfingstmontag (12. Mai).
Abschließend gab der Vorsitzende noch folgende Termine bekannt: 31. Januar um 14.30 Uhr Altennachmittag in der Gaststätte Schimmelbaum (Altekemper), Radtour am 28. Juni, Übungsschießen am 17. September und das Pokalschießen am 18. Oktober. Besonders wurde auf den Festumzug zur 700-Jahr-Feier der Stadt Lüdinghausen am 8. Juni und auf die Jubiläumsveranstaltung des Schützenvereins Brochtrup-Westrup am 27. Juli hingewiesen.
Gespannt erwarten nicht nur die Aldenhöveler Schützen den Ostersonntag (23. März). Dann wird die Jägerwache im Rahmen des Lüdinghauser Jubiläumsjahres die alte Tradition des Schwengellangziehens in der Borg wieder aufleben lassen.

Volltreffer mit dem 171. Schuss

stephan2007Mit dem 171. Schuss stand es fest: Die Jäger des Schützenvereins Aldenhövel haben einen neuen König. Die Regentschaft von Bernd Kammrad und Silke Höckenkamp fand ihr Ende. 21 Mitglieder der Jägerwache beteiligten sich am Samstag auf dem Hof Grewe am Wettkampf um die Königswürde. Eigens für diesen traditionsreichen Wettbewerb hatte sich Christian Niebrügge zuvor in die Werkstatt gestellt, um den hölzernen Hauptdarsteller anzufertigen. Egal wie nett das Geflügel auch anzusehen war: Am Ende half ihm sein schmuckes Aussehen wenig. Wie seine Vorgänger in den Jahren zuvor konnte auch er seinem vorbestimmten „Schicksal“ nicht entrinnen. Dazu ließ ihm letztendlich Stephan Röckmann keine Chance. Am Ende war er der glückliche Jäger, der den Holzvogel von der Stange holte. Gemeinsam mit Sarah Große-Hellmann wird er in den kommenden beiden Jahren die Jägerwache repräsentieren und regieren. Erstmals hatten die beiden abends während des Jäger- und Sommerfests die Gelegenheit, ihre neuen Aufgaben zu erfüllen.